Spannende Geschichte am Niederrhein
Quiz-Zusammenfassung
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Informationen
Im folgenden Quiz können Sie Ihr Wissen prüfen. Das Quiz ist ideal für Geschichts-Interessierte, Heimatforscher und auch für Sondengänger, die mit Metalldetektoren auf den Spuren der Geschichte unterwegs sind. Aber keine Panik: hier fordert niemand das Fachwissen eines studierten Archäologen, sondern vielmehr geht es um einen unterhaltsamen Mix aus allgemeinem Geschichtsverständnis & Wissen über alte Technologien. Bilder können durch Anklicken vergrößert werden & öffnen sich separat in einem eigenen Fenster.
Viel Erfolg wünscht Ihnen Belter-Media.Net – Ihr Marketing-Partner am Niederrhein.
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Frage 1 von 10
1. Frage
Ein Besucher einer Basilika Minor steht ca. mittig in den heiligen Hallen und schaut nach oben. Wie nennt man das, was er wie hier auf dem Bild sieht?
Korrekt
Es handelt sich um einen Vierungsturm. Eine Vierung wird im Kirchenbau als die Stelle bezeichnet, an der Haupt- und Querschiff zusammentreffen. Den Turm, der über der Vierung errichtet wurde, nennt man Vierungsturm. (im Bild sehen wir hoch in den Vierungsturm der Basilika Minor in Essen-Werden, NRW).
Inkorrekt
Es handelt sich um einen Vierungsturm. Eine Vierung wird im Kirchenbau als die Stelle bezeichnet, an der Haupt- und Querschiff zusammentreffen. Den Turm, der über der Vierung errichtet wurde, nennt man Vierungsturm. (im Bild sehen wir hoch in den Vierungsturm der Basilika Minor in Essen-Werden, NRW).
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Frage 2 von 10
2. Frage
Der Dorfarchäologe (Mitglied des historischen Vereins) hat in den letzten zwei Jahren 3x ein ähnliches Artefakt in den Weinbergen gefunden und hat es skizziert. Um was handelt es sich bei den Funden?
Korrekt
Richtig. Eine Hippe (auch Heppe, Rebmesser) ist ein Werkzeug, welches zu unterschiedlichen Arbeiten in Land- und Forstwirtschaft diente und auch heute noch Verwendung findet. Hippen wurden bspw. auch oft im Wein- und Gartenbau verwendet.
Inkorrekt
Leider falsch. Es handelt sich um eine Hippe (auch Heppe, Rebmesser) und ist ein Werkzeug, welches zu unterschiedlichen Arbeiten in Land- und Forstwirtschaft diente und auch heute noch Verwendung findet. Hippen wurden bzw. werden u.a. im Wein- und Gartenbau verwendet.
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Frage 3 von 10
3. Frage
Auf einer Wanderung durch einen hessischen Wald finden Sie etwas Weißes auf dem Waldboden. Es ist hart und ca. 3,5cm lang. Was kann das denn sein?
Korrekt
Richtig. Während reiner Quarz transparent und farblos ist, gibt es Varietäten, bei denen durch Einschluss von Flüssigkeit und / oder Gasen der Quarz milchig trüb wird.
Inkorrekt
Leider falsch. Es ist ein Milchquarz. Während reiner Quarz transparent und farblos ist, gibt es Varietäten, bei denen durch Einschluss von Flüssigkeit und / oder Gasen der Quarz milchig trüb wird.
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Frage 4 von 10
4. Frage
Sie gehen durch einen Wald und stehen plötzlich vor … ja, vor was denn? Sie sehen einen Graben, gefüllt mit etwas Wasser, Schilf, darin einen Hügel, vll. 3 – 4 Meter hoch, 10 – 15m im Durchmesser.
Korrekt
Korrekt. Bei einer Motte handelt es sich um einen mittelalterlichen Burgtyp, bei dem ein Erdhügel angehäuft wurde und auf dem dann ein turmförmiges Gebäude (in hölzener Bauweise) gebaut wurde. Ein umliegender Graben schützte vor Feinden. In vielen Wäldern sind heute noch die Reste solcher Motten zu erkennen und sind als Denkmäler geschützt.
Inkorrekt
Leider nicht richtig. Es ist eine Motte. Bei einer Motte handelt es sich um einen mittelalterlichen Burgtyp, bei dem ein Erdhügel angehäuft wurde und auf dem dann ein turmförmiges Gebäude gebaut wurde. Ein Ringgraben schützte vor Feinden. In vielen Wäldern sind heute noch die Reste solcher Motten zu erkennen und sind als Denkmäler geschützt.
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Frage 5 von 10
5. Frage
Sie haben im Sand eine Münze gefunden, bei dem der obere Teil (und die Rückseite) leider nicht zu lesen sind. Aber: sie erkennen eine Zahl 2, eine Krone und Federn. Zusätzlich erkennen Sie die beiden Worte „ICH“ „DIEN“. Was hat es damit auf sich?
Korrekt
Richtig. Trotz der deutsch anmutenden Worte „Ich dien“ handelt es sich um eine englische „Two Pence“-Münze. Einer Legende nach soll der junge Edward von Woodstock (*1330, +1376) in einer Schlacht bei Crécy den ritterlichen Heldenmut des Deutschen Johann von Luxemburg so bewundert haben, dass er den Satz aus seinem Wappen übernahm.
Inkorrekt
Leider nicht richtig. Trotz der deutsch anmutenden Worte „Ich dien“ handelt es sich um eine englische Münze „Two Pence“. Einer Legende nach soll der junge Edward von Woodstock (*1330, +1376) in einer Schlacht bei Crécy den ritterlichen Heldenmut des Deutschen Johann von Luxemburg so bewundert haben, dass er den Satz aus seinem Wappen übernahm.
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Frage 6 von 10
6. Frage
Bei einem Ausflug am linken Niederrhein haben Sie in einem Waldgebiet bei Issum eine Wallanlage entdeckt. Zuhause schauen sie in eine DGM-Schummerungskarte und entdecken die nahezu rechwinklige Wallanlage mit einem Eingang an einer Seite. Dazu finden Sie eine geradlinige Struktur, die an der Wallanlage vorbeiführt. Um was könnte es sich hier handeln?
Korrekt
Es ist eine spanische Schanze aus den Jahren um 1621. Spanien – welches zu der Zeit die Niederlande besetzte, hatte mit Widerstand der abtrünnigen nördlichen Provinzen zu kämpfen. Um den rheinabwärts liegenden niederl. Städten wirtschaftlich zu schaden, plante Spanien, den Handel über Rhein und Maas umzuleiten. Die Spanier begannen, einen 50 Kilometer langen Kanal von Rheinberg (am Rhein) bis Venlo an der Maas zu graben. Zum Schutz der Anlage wurden in regelmäßigen Abständen Schanzen errichtet. Der Kanal ist in vielen Abschnitten noch deutlich zu erkennen, wurde aber nie vollendet.
Inkorrekt
Es ist eine spanische Schanze aus den Jahren um 1621. Spanien – welches zu der Zeit die Niederlande besetzte, hatte mit Widerstand der abtrünnigen nördlichen Provinzen zu kämpfen. Um den rheinabwärts liegenden niederl. Städten wirtschaftlich zu schaden, plante Spanien, den Handel über Rhein und Maas umzuleiten. Die Spanier begannen, einen 50 Kilometer langen Kanal von Rheinberg (am Rhein) bis Venlo an der Maas zu graben. Zum Schutz der Anlage wurden in regelmäßigen Abständen Schanzen errichtet. Der Kanal ist in vielen Abschnitten noch deutlich zu erkennen, wurde aber nie vollendet.
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Frage 7 von 10
7. Frage
Korrekt
Erkennungsmarke eines Soldaten ist richtig. Die Marke sollte ein Soldat immer bei sich tragen. Im Todesfall kann die Marke entlang der Perforation durchgebrochen werden und jedes Teil enthält die wichtigen Daten zum Inhaber. Felder der deutschen Marke (v.li.oben nach re.u.): 1. Geschlecht (hier nicht ausgefüllt), 2. Land = GE für Deutschland / Germany, 3. Religion = RK = römisch-katholisch), 4. Personenkennziffer = Geburtsdatum (25.02.1945) + erste Buchstabe des Nachnamens (J) + Kennziffer Kreiswehrersatzamt (3171) + lfd. Nummer & Prüfziffer
Inkorrekt
Erkennungsmarke eines Soldaten ist richtig. Die Marke sollte ein Soldat immer bei sich tragen. Im Todesfall kann die Marke entlang der Perforation durchgebrochen werden und jedes Teil enthält die wichtigen Daten zum Inhaber. Felder der deutschen Marke (v.li.oben nach re.u.): 1. Geschlecht (hier nicht ausgefüllt), 2. Land = GE für Deutschland / Germany, 3. Religion = RK = römisch-katholisch), 4. Personenkennziffer = Geburtsdatum (25.02.1945) + erste Buchstabe des Nachnamens (J) + Kennziffer Kreiswehrersatzamt (3171) + lfd. Nummer & Prüfziffer
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Frage 8 von 10
8. Frage
Sie schauen in eine alte Karte (preussische Uraufnahme 1836-1850) und sehen, dass der Ort Orsoy von Wassergräben umgeben ist und eine gewisse „Zackenstruktur“ zu erkennen ist. Was sagt Ihnen diese Struktur?
Korrekt
Die Festung Orsoy wurde im Zeitraum 1565 – 1581 von Johann Pasqualini (Sohn des ital. Festungsbaumeister Alessandro Pasqualini) ausgebaut. Im Stadtbild sieht man schön, dass noch verschiedene Epochen ihre Hinterlassenschaften zeigen. So ist innen noch eine mittelalterliche Stadtmauer zu erkennen. Ein zweiter Befestigungsring ist in ital. Festungsbaumanier zur Bastion mit 5 Bollwerken ausgebaut. Später kam ein dritter Befestigungsring in altniederländischer Festungsbauweise hinzu. Die auffällige Form rührt also in erste Linie von der Ausbaustufe 2 aus dem 16. Jahrhundert her.
Inkorrekt
Die Festung Orsoy wurde im Zeitraum 1565 – 1581 von Johann Pasqualini (Sohn des ital. Festungsbaumeister Alessandro Pasqualini) ausgebaut. Im Stadtbild sieht man schön, dass noch verschiedene Epochen ihre Hinterlassenschaften zeigen. So ist innen noch eine mittelalterliche Stadtmauer zu erkennen. Ein zweiter Befestigungsring ist in ital. Festungsbaumanier zur Bastion mit 5 Bollwerken ausgebaut. Später kam ein dritter Befestigungsring in altniederländischer Festungsbauweise hinzu. Die auffällige Form rührt also in erste Linie von der Ausbaustufe 2 aus dem 16. Jahrhundert her.
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Frage 9 von 10
9. Frage
In einem Waldgebiet nahe des Rheins finden Sie eine Patronenhülse. Auf dem Hülsenboden stehen die Begriffe RWS, 243 und WIN. Was können Sie erkennen?
Korrekt
Die Patronenhülse läßt tatsächlich auf eine moderne Jagdmunition schließen. Die Marke entstammt ursprünglich den Rheinisch-Westfälischen Sprengstofffabriken. Die Zahl 243 und der Begriff WIN verraten uns etwas über das Kaliber (.243 Winchester entspr. 6,17 x 51mm). Die Patrone ist als Kegelspitzgeschoss ausgeführt und gut geeignet für die Jagd auf Rehwild und Fuchs.
Inkorrekt
Die Patronenhülse läßt tatsächlich auf eine moderne Jagdmunition schließen. Die Marke entstammt ursprünglich den Rheinisch-Westfälischen Sprengstofffabriken. Die Zahl 243 und der Begriff WIN verraten uns etwas über das Kaliber (.243 Winchester entspr. 6,17 x 51mm). Die Patrone ist als Kegelspitzgeschoss ausgeführt und gut geeignet für die Jagd auf Rehwild und Fuchs.
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Frage 10 von 10
10. Frage
Sie machen eine Radtour am Niederrhein kurz vor der niederländischen Grenze. Als es schon Abend wird, entdecken Sie etwas Seltsames, was aus dem Wasser schaut. Was kann das sein?
Korrekt
Es sind Reste eines Schiffswracks. So selten es in Deutschland ist, dass Dinge nicht weggeräumt werden, so schön ist es, hier die Eichenplanken eines echten Schiffswracks zu sehen. Im Winter 1894 / 1895 hatten sieben Schiffe wegen drohendem Eisgang Schutz gesucht. Die explosive Ladung – Dynamit – wurde in einer Scheune zwischengelagert. Beim Wiederbeladen der Schiffe im Frühjahr (19.03.1895 18:10 Uhr) ist es dann zu einer verheerenden Explosion gekommen, bei der 16 Menschen starben und viele verletzt wurden. Der Knall war kilometerweit zu hören. Die Schiffswracks liegen ca. 2km von Schenkenschanz entfernt und sind besonders bei extremen Niedrigwasser zu sehen.
Inkorrekt
Es sind Reste eines Schiffswracks. So selten es in Deutschland ist, dass Dinge nicht weggeräumt werden, so schön ist es, hier die Eichenplanken eines echten Schiffswracks zu sehen. Im Winter 1894 / 1895 hatten sieben Schiffe wegen drohendem Eisgang Schutz gesucht. Die explosive Ladung – Dynamit – wurde in einer Scheune zwischengelagert. Beim Wiederbeladen der Schiffe im Frühjahr (19.03.1895 18:10 Uhr) ist es dann zu einer verheerenden Explosion gekommen, bei der 16 Menschen starben und viele verletzt wurden. Der Knall war kilometerweit zu hören. Die Schiffswracks liegen ca. 2km von Schenkenschanz entfernt und sind besonders bei extremen Niedrigwasser zu sehen.